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03.10.2011 - ATS F3 Cup Hockenheim: Erfolgreicher Saisonabschluss

 

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Beim Saisonfinale im ATS Formel 3 Cup auf dem Hockenheimring Baden Württemberg schaffte der Lokalmatador Markus Pommer in den beiden Wertungsläufen als Dritter gleich zweimal den Sprung auf das Siegerpodest. Auch Rene Binder konnte zweimal in die Punkte fahren und sorgte somit für einen versöhnlichen Saisonabschluss für das Jo Zeller Racing Teams

Bereits im Freien Training am Freitag zeigte sich das Rene Binder und Markus Pommer zu den schnellsten Piloten gehörten, beide Piloten waren stets unter den Top drei zu finden. Im ersten Zeittraining am Samstagmorgen gab Markus Pommer den Ton an. Mit seiner Rundenbestzeit von 1:33.432 Minuten sicherte sich der Pilot aus dem Schweizer Jo-Zeller-Racing-Team erstmals in dieser Saison die Pole Position und einen Zusatzpunkt für die Fahrerwertung. Rene Binder erreichte mit seiner besten Rundenzeit von 1:34.191 Minuten immerhin noch Startplatz sechs.

Markus Pommer hatte sich fest vorgenommen von Startplatz eins seinen ersten Formel-3-Saisonsieg einzufahren. Doch schon am Start war dieser in weite Ferne gerückt. Der 20-Jährige hatte Probleme mit seiner Kupplung und musste sich nach einem Zweikampf mit dem Niederländer Hannes van Asseldonk hinter diesem auf Rang vier einreihen. Rundenlang versuchte Pommer den dritten Rang zurückzuerobern. In der 16. Runde war es dann soweit: Van Asseldonk kam eingangs des Motodroms in den Kies, Markus Pommer zog vorbei und fuhr als Dritter ins Ziel. “Meine Kupplung wurde zu heiß und der Wagen wäre mir fast abgestorben. Van Asseldonk hat sich anschließend ganz schön breit gemacht. Am Ende hat er aber einen Fehler gemacht und dann bin ich vorbei gekommen.“ Aus der dritten Startreihe ging Rene Binder in den 17. Wertungslauf des Jahres. Rene Binder erwischte einen ordentlichen Start und verbesserte sich gleich in der Anfangsphase des Rennens auf den fünften Platz. Eine Platzierung die auch nach 19 Runden Bestand hatte. “Das Rennen war für die Umstände okay. Für den angepeilten Platz auf dem Stockerl hat es leider dennoch nicht gereicht. Ich hatte gegen Ende des Rennens ein wenig Probleme mit Übersteuern“, sagte Binder hinterher.

Im Zeittraining am Sonntagmorgen sicherte sich Pommer als Zweiter (1:33,603 Minuten) erneut eine hervorragende Ausgangsposition für das letzte Saisonrennen am Nachmittag. Auch für Rene Binder verlief das zweite Zeittraining wieder ordentlich und konnte sich mit einer Rundenzeit von 1:34.077 erneut den sechsten Startplatz sichern , mit seiner Rundenzeit von 1:34.077 Minuten war Rene Binder auf seiner besten Runde sogar ein bisschen schneller als im ersten Zeittraining tags zuvor.

Wie schon öfter in diesem Jahr kamen beide Piloten von Jo Zeller am Start nicht gut weg. Markus Pommer konnte den guten Startplatz nicht umsetzen und fiel zunächst auf Position vier zurück. Das Auto war heute wieder sehr gut und ich war auch nicht nervös. Wir hatten vor dem Rennen ein paar Änderungen vorgenommen. Ich habe ein paar Runden gebraucht, bis ich mich darauf eingestellt hatte“, so Pommer, der als Dritter weitere sechs Meisterschaftspunkte einfuhr. Noch schlimmer erwischte es Rene Binder welcher das gesamte Feld an sich vorbei ziehen lassen musste und von ganz hinten die Verfolgung aufnehmen. Kontinuierlich machte Rene Binder Positionen gut. “Beim Start war leider erneut der Wurm drin. Ich hatte wiederholt Schwierigkeiten mit der aggressiven Kupplung. Mehr als Platz neun war nicht mehr drin.“

Markus Pommer: “Das Wochenende lief eigentlich super. Wir waren kontinuierlich ganz vorne dabei und haben die Zeiten an der Spitze bestimmt. Leider haben die Starts nicht funktioniert. Ich habe keine Ahnung warum das nicht klappen wollte. Nach dem Teamwechsel ist es eigentlich ganz ordentlich gelaufen. Zuletzt bin ich fünfmal in Folge in die Punkte gefahren und habe dabei dreimal nacheinander das Siegerpodest erreicht. Die Tendenz ging zum Schluss absolut in die richtige Richtung. Ich hatte eine schöne Zeit im ATS Formel 3 Cup, aber ich denke, dass es jetzt Zeit für den nächsten Schritt ist. Im nächsten Jahr werde ich in einer leistungsstärkeren Formelklasse starten. Wo das genau sein wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht fest.“

Rene Binder: „Ich habe zum Abschluss der Saison zweimal Punkte eingefahren. Damit bin ich zufrieden. Allerdings denke ich, dass durchaus noch mehr drin gewesen wäre. Was die kommende Saison betrifft, ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen. Es steht fest, dass ich dem Formelsport erhalten bleiben werde. In welche Richtung es geht, wird sich aber erst frühestens gegen Jahresende zeigen. Ob ich in der Formel 2, der Euroserie oder nochmals im Cup antreten werde ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.“

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27.09.2011 - Formel Lista Junior Monza: Zum Finale mit zwei Piloten

 

 

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Zum ersten mal in dieser Saison starteten zwei Piloten für das Team von Jo Zeller in der LO Formel Lista Junior. Beim letzte Rennen in Monza pilotierte Kevin Jörg das zweite Auto von Jo Zeller Racing.

Levin Amweg freute sich besonders auf Monza, .bereits bei der Anreise staunten Levin ob der Dimensionen, „da ist alles einfach nur sehr gross! Schon die Einfahrt ist speziell da sich die Rennstrecke ja in einem Park befindet. Ich freute mich als ich hörte, dass ich in Monza einen Teamkollegen haben würde“, meinte Levin, im Wissen vom erfahrenen Kevin Jörg der in der Saison 2011 am BMW Talents Cup teilgenommen hat noch einiges lernen zu können.

Bereits in den Trainings verloren die Beiden auf der für sie neuen Strecke jedoch fast 2 Sekunden auf die Spitze und konnten einigen Autos nicht einmal im Windschatten folgen. Auf einer Power Strecke wie Monza kein gutes Vorzeichen und im ersten Zeitfahren waren beide dann auch hinten im Feld zu finden, Kevin auf P7 und Levin auf P8. Im gesamten Rennen kämpften die beiden sehr harte miteinander am Ende belegte Levin P7 Kevin P8.

Am Sonntag Morgen im zweiten Zeitfahren das gleiche Bild, Kevin wieder auf P7 und Levin wieder auf P8. An Levins Auto wurde noch in der Startaufstellung die Flügel etwas flach gestellten wurden um vielleicht doch noch etwas nach vorne zu kommen. Levin hing nach einigen Runden auf P6 und fightete um diese Position, aber da verliert man halt Zeit. „Ich beschloss somit, mich hinten anzuhängen um mit ihm nach vorne zu fahren, da er eh schneller war.“ Als er vor ihm jedoch in der Schikane einen Fehler machte, musste ich ihn in der Ascari aussen herum überholen um keinen Schwung zu verlieren, ich habe ihm innen Platz gelassen, damit wir zusammen weiter nach vorne fahren können und keine Zeit verlieren. Ausgangs Kurve zog er jedoch nach links rüber und ich musste ins Gras ausweichen um den Crash zu vermeiden, dabei drehte ich mich in die Leitschienen und demolierte meinen Frontflügel“, ärgerte er sich nach dem Rennen.”Ich waren nur froh, dass wir uns nicht berührten weil dort die Autos mit über 150 km/h am beschleunigen sind und hätten sich dort die Räder verhakt wären wie beide übel abgeflogen.“ Kevin Jörg belegt bei seinem ersten Einsatz für Jo Zeller Platz 9.

Levin Amweg: „Das war bereits das letzte Rennen der Saison 2011 für die LO Formel Lista, welche ja mit dem Sieg in Hockenheim in seinem ersten Rennen so gut begonnen hatte und nun in der Leitplanke endete. Das symbolisiert wohl auch die Saison. Herzlichen Dank an Fredy Lienhard von LO lista office, welcher mir dieses Abenteuer ermöglichte, ich werden es nie vergessen! Vielen Dank auch an mein Team von Jo Zeller Racing, bei welchem wir alle sehr viel gelernt haben.“

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19.09.2011 - ATS F3 Cup Assen: Zum zweiten mal auf dem Podium

 

 

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Im ersten Zeittraining am Samstagmorgen auf dem 4,555 km langen High-Speed-Kurs im Norden der Niederlande waren die beiden Piloten von Jo Zeller Racing immer auf den vorderen Plätzen zu finden. Am Ende stellte Markus Pommer seinen Boliden mit 1:31.389 Minuten auf den vierten Platz, Rene Binder folgte auf Platz fünf mit einer Zeit von 1:31.530 Minuten.

Somit gingen die beiden Piloten aus der zweiten und dritten Reihe in das Rennen am Nachmittag. Diesmal sah es zunächst danach aus, dass Rene Binder ganz nach vorne fahren könnte. Der schnelle Österreicher erwischte einen Blitzstart und lag aussichtsreich auf Platz zwei, bis ein Regenschauer die Piloten an die Box zwang. Ein Missverständnis beim Boxenstopp, als beide Fahrer zeitgleich zum Reifenwechsel kam, kostete aber viel Zeit und verhinderte bessere Platzierung Bei den sehr schwierigen Bedingungen war Markus Pommer auf der regennassen Fahrbahn der schnellste Pilot im gesamten Feld. Weit unter Wert geschlagen erreichte Rene Binder als siebter und Markus Pommer als achter immerhin noch Punkteränge.

Am Sonntagmorgen stand zunächst das zweite Zeittraining auf dem Programm. Morgendlicher Regen ließ nahezu alle Piloten auf Regenreifen starten. Nach einem Ausrutscher eines Piloten wurde das Zeittraining kurz vor Schluss mit der roten Flagge vorübergehend unterbrochen. Markus Pommer erwischte kurz vor Ablauf der 30 Minuten eine sehr gute Runde und fuhr mit 1:35.708 Minuten als Zweiter in die erste Startreihe Rene Binder belegte Platz drei direkt hinter seinem Teamkollegen. Wegen Missachtung der Flaggensignale wurden anschließend gleich sechs Piloten, darunter auch Rene Binder, mit einer Geldstrafe in Höhe von mindestens 1000 Euro und dem Streichen aller Trainingszeiten des zweiten Qualifying belegt. Binder verzichtete anschließend auf einen Start im zweiten Rennen

Die gute Ausgangsposition aus dem zweiten Zeittraining nutze Markus Pommer am Start hervorragend.

Mit einem guten Start nutze er seine Chnace und eroberte noch vor der ersten Kurve die Führung. Gemeinsam mit dem bereits als Meister feststehenden Richie Stanaway setzte sich Markus Pommer vom Rest des Feldes ab. In der fünften Runde nutzte der Neuseeländer eine kleine Lücke und ging an Markus Pommer, der anfangs der Geraden von einem langsameren Trophy-Auto aufgehalten worden war, vorbei. Im Paarflug flogen die beiden dem Ziel entgegen. Pommer versuchte alles, fuhr die schnellste Rennrunde, kam aber an Stanaway nicht mehr vorbei. “Endlich habe ich mal kein Pech gehabt. In den letzten Wochen ist es eigentlich immer ganz ordentlich gelaufen. Leider hatte in den entscheidenden Momenten das nötige Quäntchen Glück gefehlt“, sagte ein sichtlich erleichterter Markus Pommer im Pressegespräch.

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12.09.2011 - Formel Lista Junior in Dijon: Risiko blieb unbelohnt

 

 

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Mit gemischten Gefühlen reiste Levin nach Dijon, im Wissen als Einzige im Feld ohne Testkilometer auf der schwierigen Strecke von Dijon. Die Erfahrung der bisherigen Saison hat gezeigt, dass Levin ohne Tests seit Saisonbeginn nach hinten rutscht.„Am Freitag ging es mit nur 2 kurzen Trainings los, was ein bisschen wenig war. Ich verbesserte mich zwar Runde um Runde, aber diese tolle Piste ist nicht so einfach in 20 Minuten zu lernen.“ Am Samstag in den beiden Qualifikationen hofften alle trotzdem auf ein kleines Wunder, diese blieben aus… im Quali1 auf P8 und im Quali2 auf P6.

Am Sonntag dann die beiden Rennen. Rennen 1 am Morgen: „Heute wollte ich mir trotz allem mein eigenes Geburtstags Geschenk machen! Die Ampeln leuchteten sehr lange rot, mein Start war trotzdem okay. Mit jeder Runde kam ich besser in den Rhythmus und ich überholte noch 2 Konkurrenten, doch leider reichte es nur für Platz 6.“Rennen 2 am Nachmittag: Das Team von Jo Zeller pokerten auf Regen und stellten das Auto auch so ein. Trotz teils feuchter Piste starteten die Meisten aber auf Slicks, obwohl es als Regenrennen gestartet wurde. „Mit den Regenreifen fiel ich Anfangs etwas zurück, doch in Runde 4 fing es tatsächlich an zu regnen. Das war meine Chance! Die Autos mit Slicks fuhren an die Box zum Reifenwechsel, und eh ich mich versah führte ich das Rennen an.“ Dann, völlig unbegreiflich da es weder einen Unfall noch einen Ausfall gab, fuhr das Safetycar auf die Piste… und zerstörte unser Rennen. Lange 5 Runden blieb es vor Levin… bis auch der Letzte frische Regenreifen abgeholt hatte und sich wieder einreihen konnte. Levins Regenreifen waren jedoch bereits ziemlich abgefahren, er hatte danach keine Chance mehr und fuhr abgeschlagen auf P6 ins Ziel. Ach ja, und ein Dreher war da auch noch dabei. Das ganze Team waren sehr frustriert nach dem Rennen, weil man den Sieg vor Augen gehabt hat: „Ich finde es nicht fair, wenn ein Rennen als Wet-Race gestartet wird und trotzdem kommt dann das SafetyCar raus sobald es regnet, und dann noch so lange. Das bestraft alle, welche ein Risiko wie wir eingingen“, sagte es uns schlich einmal mehr ernüchtert von dannen.

Es war ein weiteres Weekend zum im Boden versinken, als hätte sich die ganze Welt gegen Levin verschworen. Das Levin seit dem ersten Rennen kein einziges Training mehr hatte ist das eine, aber dass dann auch noch das Glück fehlt in so einer Situation tut schon sehr weh.

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06.09.2011 - ATS F3 Cup Lausitzring

 

 

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Mit einem Fünfter und Siebter Platz erneut Platzierungen in den Punkten für die Piloten von Jo Zeller Racing. Allerdings war für das Team von Jo-Zeller-Racing am vergangenen Wochenende auf dem sächsischen Kurs weitaus mehr möglich gewesen.

Im den Freien Training am Freitag lief es auf Anhieb hervorragend. für die Piloten von Jo Zeller Racing. Markus Pommer war mit seiner besten Rundenzeit von 1:36,850 Minuten der schnellste Fahrer im gesamten Feld. In allen Test und Trainingssitzungen bestimmte Markus Pommer die Zeiten an der Spitze - hervorragende Aussichten für die Rennen auf dem Lausitzring.

Der gute Lauf von Markus Pommer setzte sich auch am Samstagmorgen fort. Im ersten Zeittraining genügte Pommer eine 1:37,369 für den zweiten Startplatz im ersten Rennen am Nachmittag. Rene Binder brachte sich selbst um eine bessere Ausgangsposition: „Ich lag im ersten Qualifying mit alten Reifen noch in den Top-3, hab mir mit dem neuen Reifensatz dann aber gleich einen Dreher geleistet. Den muss ich natürlich voll auf meine Kappe nehmen.“ Seine beste Rundenzeit von 1:38.463 Minuten reichte somit für Startplatz acht. Mit dem gleichen Resultat beendete Rene Binder übrigens auch das zweite Zeittraining am Sonntag, Markus Pommer konnte sich die viertbesten Zeit sicher, erneut eine ordentliche Ausgangsposition für das Rennen am Sonntag

Das Rennen am Samstag war für beide Piloten schon nach dem Start gelaufen. Am Start viel Markus Pommer zunächst um eine Position zurück. Noch größer war die Enttäuschung, als wenig später eine “Drive-Through-Penalty”-Strafe gegen den Piloten aus dem Jo-Zeller-Racing-Team ausgesprochen wurde. Pommer soll vor dem Erlöschen der Startampel seine Position im Grid nicht regelgerecht eingenommen haben. “Ich habe einen Fehler gemacht und meine Startbox verpasst. Das darf mir eigentlich nicht passieren”, so Pommer selbstkritisch. Nachdem Markus Pommer einmal die Boxengasse durchfahren hatte, sortierte er sich als Zehnter im Feld ein. Damit waren allerdings alle Chancen auf die angestrebte Podestplatzierung vertan. Nach 30 Minuten musste sich Pommer somit als Neunter vollkommen unter Wert geschlagen geben und verpasste damit zudem seine sechste Platzierung in den Punkten in Folge. Für Rene Binder lief es noch schlechter. Er blieb schon wie am Red Bull Ring am Start stehen und wurde zu rück in die Box geschoben. „Im ersten Rennen war ich nach meinem Start aus der Boxengasse über die Distanz sogar schneller unterwegs als Sörensen und Stanaway, die das Rennen dominiert haben. Das bleibt positiv festzuhalten.” Rene Binder beendete das Rennen auf einem enttäuschenden 11 Platz.

Wie bereits am Samstag kam beide Piloten schlecht vom Start weg und büßte auf Anhieb Position ein. Noch vor der ersten Kurve kam es im Mittelfeld hinter Markus Pommer zu einer Kollision, die den Einsatz des Safety-Car nach sich zog. Vier Runden lang sortierte sich das Feld hinter dem Einsatzfahrzeug. Beim fliegenden Neustart behauptete Markus Pommer ohne Probleme seinen fünften Platz, Rene Binder von seinen Startschwierigkeiten nicht aus der Ruhe bringen. Bei seiner Aufholjagd zeigte der Tiroler seine fahrerischen Qualitäten, mehr als Platz sieben war allerdings nicht mehr möglich, das Feld zog sich weit auseinander und es boten sich bis zum Rennende keine Gelegenheiten zum Überholen mehr.

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15.08.2011 - ATS F3 Cup Red Bull Ring

 

 

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Fahrerisch stark aber glücklos agierte beide Piloten von Jo Zeller Racing beim Debüt am Red Bull Ring. Beide Piloten konnten sich während der Freien Trainingssitzungen am Freitag konstant unter den Top 3 platzieren. Zuversichtlich gingen Rene Binder und Markus Pommer ins Qualifying, welches leider vom Wetter dominiert wurde..

Rene Binder: “Im Zeittraining war es notwendig, aus dem Stand heraus schnell zu sein, weil schon Regenwolken aufzogen, und genau das scheint inzwischen meine Stärke zu sein. Es hat nach einer halben Stunde tatsächlich zu regnen begonnen.“ Markus Pommer: “Anfangs hat mich ein seltsames Pfeifen ein wenig abgelenkt. Ich dachte es sei das Getriebe und war deshalb ein wenig verunsichert. Dann bin ich rein gefahren und habe mir neue Reifen geholt. Als ich wieder draußen war, hat es plötzlich angefangen zu regnen und ich hatte in meiner schnellsten Runde leider einen kleinen Dreher weshalb ich mit Platz acht auch nicht ganz zufrieden bin”

Vor dem ersten Rennen am Samstag Nachmittag hatte ein kräftiger Regenguss die Strecke unter Wasser gesetzt. Markus Pommer kam anfangs sehr gut klar, musste sich später allerdings auf dem rasch abtrocknenden Kurs gegen die zahlreichen Angriffe der Konkurrenz behaupten. Ähnlich erging es auch Rene Binder “Wir haben gepokert und uns auf ein Regenrennen eingestellt. Als die Strecke dann allerdings früher als erwartet abtrocknete, war ich mit meinem kompromisslos auf Regen abgestimmten Auto chancenlos.” Markus Pommer konnte sich dennoch als Siebter ins Ziel retteten, Rene Binder belegte den 10 Platz.

Auch am Rennsonntag wollte bei den Piloten von Jo Zeller Racing keine große Freude aufkommen, und das trotz strahlendem Sonnenschein. Im Zeittraining lief Rene Binder, nach Bestzeit im mittleren Sektor, in der letzten Kurve noch auf einen Nachzügler auf und verlor damit einen sicheren dritten Startplatz. Leider reichte es am Ende nur für Startplatze 6 für Markus Pommer und Startplatz 7 für Rene Binder.

Und wäre es nicht schon Genug Pech gewesen für dieses Wochenende, ging dann auch noch der Start von Rene Binder daneben welcher mit abgestorbenem Motor stehen blieb und das gesamte Feld an im vorbeizog. Rene konnte zwar noch mit einer eindrucksvollen Aufholjagd auf sich aufmerksam machen, mehr als ein bescheidener 9. Platz war trotz einiger souveräner Ausbremsmanöver jedoch nicht mehr drin. Markus Pommer hingegen erwischte einen exzellenten Start, musste allerdings nach einem Dreher eines Rivalen in der ersten Kurve ausweichen und fiel dadurch gleich um drei Positionen zurück. Mit großer Moral und guten Aktionen kämpfte sich der 20-Jährige aber ins Rennen zurück und fuhr schließlich als Fünfter ins Ziel.

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08.08.2011 - Sandro Zeller fruehzeitig Meister des Austria F3 Cup

 

 

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Sandro Zeller hat mit einem erneuten Doppelsieg beim 6. Und 7.Lauf zum Austria Formel 3 Cup im tschechischen Most in souveräner Manier geglänzt und sich vorzeitig die Meisterschaft gesichert.

Mit insgesamt sieben Siegen und drei zweiten Plätzen hat Sandro Zeller im Austria Formel 3 Cup ein tadellose Saison hingelegt. Nur drei mal musste er sich 2011 geschlagen geben. Auf dem Red Bull Ring in Österreich setzte sich zweimal Alon Day aus Israel vor Zeller. Beim zweiten Formel 3-Wochenende in Hockenheim konnte Hannes von Asseldonk Zeller in Lauf zwei besiegen. Mit 185 Punkten ist er somit vor dem Finale am 15.-16.Oktober in Hockenheim uneinholbar an der Spitze der Gesamtwertung.

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08.08.2011 - Formel Lista Junior in Most: Ein schwarzes Wochenende

 

 

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Der vierte Lauf der LO Formel Lista junior Meisterschaft fand in Most (CZ) statt, einer kurvenreichen Bahn nördlich von Prag. Levin freuten sich wie immer auf ein neues Abenteuer!

Am Donnerstag gewöhnte sich Levin an die neue Bahn und war von den Zeiten her vorne dabei, soweit – so gut. Am Freitag dann im einzigen offiziellen Training führte er die Zeitenliste mit der Bestzeit an, bevor er es übertrieb und bei einsetzendem leichten Regen auf einem Kerb ausrutschte und in die gegenüberliegende Boxenmauer krachte… sein erster richtiger Crash! Alle wussten, irgendwann wird es wohl auch ihm passieren, trotzdem hofft man ja dass es nie passiert. Und danach ging an diesem Rennen dann nicht mehr allzu viel. Nachdem das doch stark beschädigte Auto bis zum Quali wieder reparieren werden konnten, fuhr Levin dann immerhin noch auf P4.

Am Samstag im ersten Rennen ging dann aber gar nichts mehr, Levin war völlig von der Rolle und kam als Letzter aufgelöst ins Ziel: „Ich machte viele Fehler, aber vor allem hatte ich kein Feeling mehr für das Auto“, sagte er und verzog sich wütend und frustriert ins Wohnmobil.

Das zweite Rennen am Sonntag fand dann auf nasser Piste statt, eigentlich Levins Bedingungen. Obwohl nicht wirklich erfahren mit einem Formel Rennwagen im Regen, ging es schon wieder etwas besser als am Samstag und Levin konnte das Rennen auf P5 beenden, mit der zweitschnellsten Rundenzeit. Trotzdem sass im immer noch der Crash vom Freitag in den Knochen.

Vielen Dank an das ganze Team um Jo Zeller und die Gewaltsleistung, das Auto innerhalb weniger Stunden bis zum Quali wiede repariert zu habe!

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11.07.2011 - Formel Lista Junior in Hockenheim... wieder ein Podium!

 

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„Ich freute mich wahnsinnig, nach 6 Wochen endlich wieder im Auto zu sitzen! Am Freitag im ersten Training, musste ich mich erst wieder einmal daran gewöhnen, im zweiten Training war ich Schnellster was mich riesig freute! Danach hatte ich aber plötzlich Probleme beim herunterschalten und konnte kein Training mehr fahren. Sehr merkwürdig, da es bei Teamkollege Sandro bestens funktionierte. Am Abend zerlegten wir das Getriebe und untersuchten nochmals alle Parameter der Datenaufzeichnung… und siehe da, am nächsten Morgen war das Problem behoben. Nur, wir hatten jetzt kein Set-Up erarbeiten können und mussten dies nun in den Rennen nachholen.“

Am Samstag in der Qualifikation machten sich die fehlenden Trainings bemerkbar, nur P4. Etwas enttäuscht darüber, freute er sich trotzdem auf das bevorstehende Rennen. Bereits beim Start gab es ein Gedränge, da vor dem Formel Lista Feld ja noch die Formel Renault starteten und die Ersten der Formel Lista auf die hinteren Renault’s aufliefen. Es ging trotzdem soweit alles gut, viele Kämpfe dann im Laufe des Rennens und viel gelernt. „Leider bekam ich am Schluss noch eine Zeitstrafe wegen Überfahrens der weissen Begrenzungslinie und fiel noch 2 Plätze zurück“, meinte er nach dem Rennen zerknirscht.

Nun, morgen ist auch noch ein Tag, und dieser begann mit der zweiten Qualifikation fürs Rennen 2. Levin fuhr auf P5: “Das Auto war auf der Hinterachse zu nervös, ich konnte das Tempo der Anderen in den Kurven nicht mitgehen“. Gesa. gt, getan, wurde das Set-up für das Rennen angepasstDann das Rennen 2:„ Mein Start war ok, das Auto lag nun super und ich konnte angreifen und lag bereits auf P3. Im Kampf mit einem Konkurrenten verbremste ich mich und berührte ihn mit einem Vorderrad, dabei verbog ich mir wohl etwas die Lenkung weil ich danach nicht mehr so schnell fahren konnte“, meinte er später. Und es gab noch eine weitere Situation, wo die Zuschauer den Atem anhielten: Als er Ende der Start-Ziel Gerade einem Gegner innen stand hielt als dieser schwungvoll die Türe zu machte, mit der Konsequenz dass sich derselbe im Kiesbett wieder fand. Levin konnte das Rennen dann auf P3 beenden.

Im Gesamt Klassement liegt er auf P2, bei den Rookies auf P1. „Dieses Weekend war für mich äusserst lehrreich, zuerst die Probleme mit dem Schalten behoben, dann das Set-Up erarbeiten und auch vom fahrerischen in den Rennen her. Vielen Dank meinem Team und Jo Zeller, und natürlich LO Lista Office für diese tolle Serie!

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11.07.2011 - Austria F3 Cup in Hockenheim

 

 

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Die grosse Frage war ob es für Sandro Zeller möglich ist den Doppelsieg an gleicher Stelle vom Saisonstart zu wiederholen, den dieses mal war die Konkurrenz mit dem Niederländer Hannes van Asseldonk der auch im ATS Formel 3 Cup fährt wesentlich stärker als bei den ersten beiden Läufe.

Nach der ersten Qualifikation, die bei sonnigen Bedingungen statt fand, sah es nicht danach aus. Hannes van Asseldonk konnte sich mit einem Vorsprung von fast 5/10 Sekunden die Pole Position vor Sandro Zeller sichern. Beide Piloten hatten einen ähnlich guten Starterwischt, aber es war Sandro Zeller der als ersten aus der ersten Runde auf die Start-Ziel gerade einbog. In den folgenden Runden wechselte die Führung mehrmals zwischen den beiden Piloten, die sich immer mehr vom restlichen Feld absetzen konnten. Sandro Zeller ging auf Position zwei liegend in die letzte Runde und es gelang ihm in der Mercedes Arena mit einem sehr schönen Überholmanöver am Führenden vorbei ziehen und überquerte als erster die Ziellinie. Sandro Zeller und das gesamte Team freute sich riesig über dieses Ergebniss.

Im zweiten Qualifying sah es am Ende ähnlich aus wie nach dem ersten am Samstag, Sandro konnte wieder den zweiten Platz herausfahren.Der Start zum zweiten Rennen brachte fast die Überraschung. Sandro legte einen sehr guten Start hin und war am enden der Start Ziel geraden auf gleicher Höhe wie Hannes von AsseldonK, der wusste sich nicht anderst zu helfen um den Angriff von Sandro Zeller abzuwehren und fuhr über die Streckenbegrenzung hinaus, was aber von der Rennleitung nicht geahndet wurde. Leider konnte Sandro im zweiten Rennen das Tempo seines Konkurrenten van Asseldonk nicht ganz mitgehen und belegte so am Ende einen sehr guten zweiten Platz.

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04.07.2011 - Gaststart bei der Formula 3 Euroserie am Norisring

 

 

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Eines der Saison Highlight der Formel 3 Euroseries, das Renn Wochenende am Norisring in Nürnberg wollten sich die beiden Piloten Rene Binder und Sandro Zeller nicht entgehen lassen. Das Team um Jo Zeller absolvierte extra noch einen Testtag um den Piloten die Möglichkeit zu geben sich mit dem Abtriebslevel für die Veranstaltung am Noristing vertraut zu machen, da die Konfiguration genau so eigenwillig ist wie die Strecke inmitten von Nürnberg. Leider war der Wettergott an diesem Tag nicht sehr einsichtig und der Testtag fand überwiegend bei regnerischem Wetter statt.

Leider musste Rene Binder am Donnerstag Nachmittag krankheitsbedingt das Wochenende absagen. Alle bemühen von Jo Zeller auf sie schnelle noch das zweite Cockpit mit einem andern Fahrer zu besetzen blieben unbelohnt. Somit war Sandro Zeller der einzige Pilot am Norisring der unter der Bewerbung von Jo Zeller Racing an den Start ging.

Die beiden Trainings am Freitag Vormittag fanden unter sehr schlechten äusseren Bedingungen statt, es regnete zum Teil wie aus Kübeln….. und es kam wie es kommen musste, Sandro flog im zweiten Training wegen Aquaplaning beim anbremsen der ersten Spitzkehre von der Strecke und beschädigte sich dabei sein Auto stark. Die Mechaniker hatten einiges zu tun um das beschädigte Fahrzeug bis zur Qualifikation am Freitag Nachmittag wieder fertigzustellen.

Die Qualifikation verlief zu beginn nicht schlecht, Sandro Zeller nach der Qualifikation. “Es wäre mehr drin gelegen als die Position 12 und 14, ich konnte von Anfang an gute Rundenzeiten fahren die für Position 10 gereicht hätten, leider hatte ich gegen Ende Problem die Reifen auf Temperatur zu halte warum ich auch meine Zeiten nicht mehr verbessern konnte wie meine Konkurrenten.“

Rennen 1 war für Sandro Zeller leider schon vorbei bevor es richtig los ging. In der ersten Runde brach die Antriebswelle. „Es ist nicht zu glauben diesen Defekt hatte ich dieses Jahr schon drei mal, und immer muss so etwas im Rennen passieren. Leider ist die Ausgangslage für das zweite Rennen auch nicht sehr aussichtsreich da ich von ganz hinten starten muss.“

Im zweiten Rennen zeigte Sandro Zeller was alles möglich gewesen wäre wenn in Lauf eins nicht die Antriebswelle gebrochen wäre. Er konnte sich mit einer sehr guten fahrerischen Leistung von ganz hinten bis auf Position 9 im Endklassement vorarbeiten.

Rennen drei am Sonntag fand dann wieder unter sehr schwierigen Bedingungen statt. Kurz vor dem Start kam ein Gewitterschauer der die Strecke in ein Schwimmbad verwandelte. „Die Strecke war sehr rutschig, vor allem die ganzen weisen Markierung die überall auf der Strecke zu finden sind, leider hatte ich dadurch den ein oder anderen Quersteher und auch einen Dreher.“ Trotz eines Drehers konnte Sandro Zeller wieder den neunten Gesamtrang belegen.

Sandro Zeller nach den drei Rennen am Norisring „Es war wieder ein sehr lehrreiches Wochenende für mich. Wenn es trocken gewesen wäre bin ich mir sicher hätte ich noch bessere Resultate erreichen können aber das Wetter kann man leider nicht beeinflussen”.

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13.06.2011 - ATS F3 Cup Zolder: Actionreiches Wochenende in Zolder

 

 

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Der vier Kilometer lange Traditionskurs von Zolder mit seinen schwierigen Passagen sorgte allerdings gleich im Zeittraining für zahlreiche Diskussionen: Die Rennleitung bestrafte mehrere Piloten wegen angeblichen Abkürzens in der Villeneuve-Schikane darunter auch Rene Binder und Markus Pommer, welche zu diesem Zeitpunkt die fünft- und drittschnellste Zeit markierten.

Eine unglaubliche Leistungsdichte zeigte sich in beiden Zeittrainings. Rene Binder belegte in beiden Zeittrainings mit denkbar knappem Rückstand jeweils die sechste Startposition, sollte anschließend allerdings zwei actionreiche Rennen erleben. Markus Pommer konnte in beiden Zeittrainings die Startposition drei herausfahren, beim Zeittraining zum zweiten Rennen kam es zu einem Aha-Erlebnis für Markus: “Ich war auf meiner schnellsten Runde, als ein langsamer Konkurrent unter blauen Flaggen in der Bremszone in meine Linie zog.”

Das samstägliche erste Rennen fand dann unter sehr schwierigen Bedingungen statt. Kurz vor dem Rennen hatte es noch stark geregnet, doch passend zum Start schien die Sonne. Die Strecke trocknete auf manchen Teilen sehr schnell ab, andere Bereiche standen hingegen noch nach dem 30-minütigen Lauf unter Wasser.

 “Ich hatte beim Start meinen Motor abgewürgt und bin dann nach einer bereits sehr erfolgreichen Aufholjagd leider durch eine Kollision ausgefallen.” informierte Binder, der Opfer einer der zahlreichen nassen Stellen wurde, die auch zu Rennende noch neben der trockenen Ideallinie für zahlreiche Ausrutscher sorgten. Markus Pommer erwischte auf nasser Strecke nur einen mittelprächtigen Start und musste sich erst an die von seinem Teamchef für diese Bedingungen gewählte Abstimmung seines Formel-3 Boliden gewöhnen. Dies gelang dem Markus Pommer mit Bravour und konnte sich nach dem Fallen der Zielflagge auf der fünften Position auch über den Zusatzpunkt für die schnellste Runde des Rennens freuen.

Im zweiten Rennen belegte Rene Binder bei trockenen Bedingungen den neunten Platz nach einer schwierigen Startphase. “Wir sind hier mit neuen Bremsbelägen gefahren, die ich beim Aufwärmen leider zu stark überhitzt habe. Und bis sich die Temperaturen dann wieder normalisiert hatten, gab es keine Chance mehr, weiter nach vorn zu kommen. Ich denke, man hat zumindest gesehen, dass ich sowohl im Regen, als auch im Trockenen absolut mithalten kann, aber um ganz vorne zu sein, muss man ein ganzes Rennwochenende hindurch fehlerlos bleiben.” Markus Pommer fiel beim Start kurzfristig auf den fünften Platz zurück, konnte sich aber noch in der ersten Runde wieder auf die vierte Position verbessern. Obwohl Pommer über die Distanz etwas schneller war als seine Vorderleute, war ein Überholen nicht möglich. Der insgesamt zehnte Saisonlauf endete ohne jegliche Highlights auf dem vierten Platz, brachte jedoch fünf Meisterschaftspunkte für die Gesamtwertung.

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06.06.2011 - ATS F3 Cup Assen: Mit neuem Piloten zurueck auf dem Podest

 

 

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it dem Neuzugang Markus Pommer welcher kurzfristig vor den Rennen in Assen ins Team von Jo Zeller wechselte und dort Sandro Zeller ersetze konnte beim Sonntags-Rennen ein hervorragender zweiten Platz eingefahren werden.

Die Basis für seine erste Podiumsplatzierung nach fast einem Jahr legte Markus Pommer bereits im Zeittraining mit den Startposition sechs und zwei. Das Zeittrainings zeigte wieder die unglaublichen Leistungsdichte und in beiden Zeittrainings lagen alle Fahrer nur in wenige Zehntelsekunden. Rene Binder belegte in den beiden Zeittrainings mit denkbar knappem Rückstand die Startpositionen fünf und sechs, beide Piloten sollte aber anschließend zwei actionreiche Rennen erleben.

Markus Pommer konnte sein bisher lediglich aus einem mageren Pünktchen bestehendes Punktekonto erfolgreich aufbessern, jedoch wurde der Dallara/Mercedes Pilot von einem übermotivierten Kontrahenten umgedreht. Markus beendete das Rennen mit beschädigtem Auto schließlich auf der zehnten Position, war sich aber bereits sicher, dass ihm der Wechsel ins Jo Zeller Racing Team nun endlich auch wieder die technischen Möglichkeiten gibt, seine fahrerische Performance in entsprechende Erfolge zu münzen. Ebenfalls kein einfaches Rennen hatte Ren Binder. „Leider hatte ich nach einem zu aggressiven Zeittraining mit Reifenproblem im Rennen zu kämpfen. Von daher war der sechste Platz im Rennen für mich absolut in Ordnung.

“Beim Start zum zweiten Rennen am Sonntag kam Markus Pommer dann sogar besser weg als der Pole-Setter, verzichtete jedoch in der ersten Kurve auf einen riskanten Angriff. Weniger gut verlief der Start für Rene Binder. Mit schnellsten Rennrunden distanzierte Pommer anschließend seine Konkurrenten und fuhr einen sicheren zweiten Platz nach hause.“ Nach dem Start hätte ich innen gegen Richie reinstechen können. Allerdings hatte ich in diesem Jahr schon so viele Nuller, dass ich lieber den zweiten Platz abgesichert habe. Ich denke, dass ich bei den nächsten Rennen Richie angreifen kann,” gab sich der wiedererstarkte Formel-3 Pilot kämpferisch für den weiteren Saisonverlauf. Rene Binder viel im zweiten Rennen durch einen Dreher aus.

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23.05.2011 - Formel Lista und Austria F3 Cup Red Bull Ring

 

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Nach 5 Wochen Pause, endlich das zweite Rennen! Levin konnte es kaum abwarten, nach der langen Pause wieder im Auto zu sitzen. Leider konnten wir bei den offiziellen Testtagen nicht teilnehmen, also machte er sich am Freitag erstmals mit dieser tollen Piste vertraut. Es lief super und nach zwei Trainings führte er die Zeitenliste an!

Am Samstag morgen war das erste Quali, Levin stürzte sich voller Erwartungen auf die neue Piste und fuhr schon nach ein paar Runde eine 1.40.03 und so mit über 0,6 Sekunden schneller als allen deren. Zum Reifen sparen hörte er früher auf und fuhr zurück an die Box. Alle dachte, das muss jetzt die Pole sein. Aber nein, die neue Piste wurde immer schneller, und Levin rutschte noch auf P3 zurück, schade!

Am Nachmittag dann das erste Rennen, Fehlstart seines Vordermannes wie viele anderer ebenfalls, und auch Levin geriet etwas zu früh ins Rollen. Danach war es ziemlich chaotisch, immer wieder mussten einige Gegner eine Drivetrough Strafe absolvieren. Levin passierte die Ziellinie als Zweiter, yeah! Doch auch er wurde kurz vor Schluss noch für eine Strafe wegen des Frühstarts angezeigt, aber da es zu kurz vor Schluss war erhielt er 15 Strafsekunden. Somit leider nur Rang 4, aber viel gelernt beim Start! 

Am Sonntag Morgen im zweiten Quali wurde er wieder Dritter. Erlag wieder auf der Pole bis zur Rotphase fünf Minuten vor Schluss, doch schon wieder waren in der letzten Runde zwei Gegner schneller, Mist. „Im Rennen hatte ich keinen guten Start und verlor einen Platz, den ich aber gleich wieder zurück holen konnte und schloss mich dann den beiden Führenden an“, berichtete er nach dem Rennen. Diese Dreiergruppe zog dem Feld langsam davon. „Auf der hinteren langen Geraden wollte ich den ersten der Beiden packen, wich der Kampflinie von Rodrigues aus und zog auf die andere Seite, aber ich verschätzte mich wohl etwas und beschädigte mir dabei meinen Frontspoiler“, meinte er zerknirscht. Von da an waren seine Rundenzeiten um eine Sekunde langsamer, fehlender Abtrieb sei Dank. Da die hinter ihm liegenden Fahrer in harte Zweikämpfe verwickelt waren, konnte er seinen dritten Platz noch ins Ziel retten.

Schade ist dieses Rennen schon wieder vorbei! Vielen Dank an das Team von Jo Zeller, den Besuch von Fredy Lienhard welcher auch der Hauptsponsor dieser Nachwuchsserie ist, und den Leuten vom Red Bull A1 Ring. Das nächste Malsitzt Levin nun erst wieder am 10. Juli auf dem Hockenheimring im Auto. In der Gesamtwertung liegt er auf dem zweiten Platz und führt die Rookie Wertung an.

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16.05.2011 - ATS F3 Cup Sachsenring

 

 

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08.05.2011 - Up`s und down`s beim zweiter Lauf ATS F3 Cup in Spa

 

 

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Dass sich ein Rene Binder, dessen Familienname nicht nur für motorsportliche Erfolge sondern auch für professionelle Holzverarbeitung steht, in den Wäldern von Spa Francorchamps wohl fühlen würde, war irgendwie abzusehen. Dass der junge Tiroler bei seinem ersten Renneinsatz auf dem anspruchsvollen GP-Kurs bereits zu den Schnellsten zählen würde, hingegen nicht. Auch der zweite Pilot von Jo Zeller Racing , Sandro Zeller konnte auf der Ardennen Achterbahn überzeugen und fuhr sein bis jetzt bestes Rennwochenende im ATS Cup.

“Ich bin im ersten Qualifying (P7) noch von einem Nachzügler aufgehalten worden, aber im Zeittraining fürs Samstagsrennen ist dann alles perfekt gelaufen”, freute sich Rene Binder über den zweiten Startplatz hinter dem starken Dänen Marco Sörensen. Lediglich 0,088 Sekunden fehlten zur großen Sensation, “…aber das Wichtigste ist, dass wir auf dem richtigen Weg sind und bei Jo Zeller Racing wirklich konstruktiv zusammenarbeiten. Ich denke, wir haben diesmal auch einen Speed gezeigt, den uns nur wenige zugetraut hätten.” Sandro Zeller steigerte sich von Runde zu Runde und beendete beide Qualifyfing auf Position 10.

Renne Binder schied während des ersten Rennens, welches bereits am Freitag statt gefunden hat nach einer unverschuldeten Kollision in “La Source” bereits nach einer Runde aus. Sandro Zeller profitierte auch mit vom Ausfall des Team Kollegens aber er steigerte sich von Runde zu Runde und lieferte sich tolle Kämpfe mit seinen Konkurrenten für welche er mit Position sieben belohnt wurde.

Beim zweiten Rennen am Samstag übernahm, Rene gleich am Start die Führung. “Nur leider war ich dann auf der langen Geraden nach Eau Rouge zu langsam und bin dort am Ende von Stanaway und Bachler überholt worden. Ich hab mir die Daten noch nicht angesehen, aber genau im ersten und dritten Sektor, wo wir im Qualifying so schnell waren, haben uns am Samstag plötzlich einige Stundenkilometer gefehlt. Auch Sandro gelang ein sehr guter Start und konnte sich gleich um einen Platz verbessern, und konnte mit den Konkurrenten auch im zweiten rennen sehr gut mithalten und sich Zeitweise sogar von seinen Verfolgern absetzen. Rene beendetet das Rennen auf dem vierte Platz, Sandro auf dem achten Platz was für das Gesamte Team ein tolles Ergebnis ist. Der Dank der beiden Piloten gilt dem gesamten Team um Jo Zeller und sicherlich auch Mercedes, die das ganze Wochenende ein perfektes Triebwerk bereitgestellt haben.

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30.04.2011 - Gaststart von Sandro bei der F3 Euroserie in Hockenheim

 

 

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Die Zeit zwischen dem ATS Cup Rennen in Oschersleben und Spa nutzte Sandro Zeller und das Team zu einem Gaststart in der Formel 3 Euroserie in Hockenheim. Am Freitag in den zwei einstündigen freien Trainings ging es für Sandro darum die Kumho Reifen besser kennen zu lernen, da er das erste mal mit den neuen Einheitsreifen von Kumho auf die Strecke ging.Das Setup des Fahrzeugs passte auf Anhieb relativ gut. Sandro konnte seine Runden abspulen und auch einen Longrun fahren damit er auch wusste was er für das Rennen zu erwarten hatte.

Vor dem Zeittraining war allen im Team klar das an diesem Wochenende man den gelben Dallara F307 von Sandro in den hinteren Startreihen wiederfinden würde, da Sandro der einziger Pilot war der in der Trophy Wertung für Fahrzeuge älter als Baujahr 2007 antrat und er mit seinem Dallara F307 keine Chance hatte gegen die neueren Autos der Jahrgänge F308 und F309.Doch das Zeittraining verlief besser als erwartet und Sandro gelang fast eine kleine Sensation, ihm fehlten nur 0.28 Sekunden auf den letztplazierten der aktuellen Fahrzeuge, ein gutes Ergebnis auf das man aufbauen kann.

Auch in den Rennen lief es recht gut für Sandro, er konnte mit den aktuellen Fahrzeugen mithalten und konnte auch mit dem ein oder anderen Konkurrenten kämpfen und von den Fehlern der Konkurrenz profitieren. In Rennen eins und drei konnte Sandro jeweils Platz13, in Rennen zwei Platz 15 erreichen.“Es war ein nicht einfaches Wochenende für mich aber ich konnte einige Starts unter Rennbedingungen durchführen und auch mein Verhalten im Zweikampf verbessern, was man leider bei den normalen Testfahren nicht üben kann. Nun freue ich mich auf das nächste Rennen in Spa und hoffe dort auf ein gutes Ergebnis.“ berichtete ein recht zufriedener Sandro Zeller nach dem Gastauftritt in der F3 Euroserie

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26.04.2011 - ATS F3 Cup: Ein Podium beim Saisonstart

 

 

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Mit einem Platz auf dem Podium feierte René Binder und das Team um Jo Zeller einen nahezu perfekten Saisonstart beim ersten Rennwochenende des ATS Formel 3 Cups in Oschersleben.

René Binder sicherte sich im ersten Qualifying am Ostersonntag mit einer Zeit von 1:21.334 den achten Startplatz für das erste Rennen und lag mit dieser Auftakt-Performance sogar noch vor seinem erfahrenen Teamkollegen Sandro Zeller (12. Platz mit einer Zeit von 1:22.001).

Durch einen fantastischen Start konnte Rene dann gleich zu Beginn drei Plätze gut machen und lag rundenlang auf der hervorragenden fünften Position. Ausgerechnet in der letzten Runde wurde der Jo Zeller Pilot dann vor der engen Schikane noch von einem überrundeten Fahrer aufgehalten und verlor buchstäblich in letzter Sekunde eine Position an einen nachfolgenden Piloten, der die fehlenden blauen Flaggen zu seinen Gunsten nutzte.“Es wurden keinerlei blaue Flaggen geschwenkt und ich lief ausgerechnet vor der Schikane auf einen extrem langsamen Hinterbänkler auf. Ich musste stark abbremsen und verlor durch diese dumme Situation noch den fünften Platz” informierte ein etwas verärgerter René Binder im Gespräch mit den Journalisten.

Ein weniger auffälliges Rennen lieferte Sandro Zeller ab, der leider feststellen musste wie schwer es in Oschersleben ist zu überholen auch wenn man das offensichtlich schnellere Auto hat wie die direkten Konkurrenten hat, Sandro beendete das erste Rennen der Saison auf Platz 13.

Für den zweiten lauf war René hoch konzentriert und setzte die vor dem Rennen mit seinem erfahrenen Teamchef Jo Zeller besprochenen Taktiken fehlerfrei um. Trotz einer nervenaufreibenden Safety Car Phase im letzten Renndrittel, behielt der Tiroler beim Restart die Übersicht und wurde für seine starke Performance mit dem hervorragenden dritten Platz und einem Platz auf dem Stockerl belohnt.
Trotz des nahezu perfekten Starts in die neue Saison zeigt sich der motivierte Nachwuchsrennfahrer im Siegerinterview sehr selbstkritisch: “Mein Start war recht gut und ich kam als Fünfter aus der ersten Runde. Dann haben sich Blomqvist und Van Asseldonk verabschiedet, später auch noch Mul. Ich freue mich sehr über den dritten Rang, doch an unserer Pace müssen wir für den weiteren Saisonverlauf auf alle Fälle noch etwas feilen.

Sandro konnte leider von der Saftey-Car-Phase nicht so profitieren wie sein Teamkollege Rene, da einige der Konkurrenten nicht wussten was gelbe Flaggen bedeuten und einfach munter weiter überholten als das Saftey-Car schon auf der Strecke war. Sandro beendete das Rennen auf Platz 11.

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03.04.2011 - Gelungener Einstand von Levin Amweg in der Formel Lista Junior

 

 

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Der erste Lauf der LO Formel lista junior fand anlässlich der „Hockenheim Historic“ statt. Gespannt und mit gemischten Gefühlen reiste die ganze Mannschaft von Jo Zeller Racing an, da wir nach den wenigen Testtagen ja nicht wirklich wussten, wo wir stehen würden.

Das Fahrerlager war sehr voll, da auch sehr viele andere Kategorien am Start waren. Und auch das Wetter spielte mit, es war meist sonniges Frühlingswetter mit angenehmen 20° C angesagt.

Auch für Mechaniker „Papi Amweg“ war es ein grosser Moment, das erste Meisterschaftsrennen, war für ihn wahrscheinlich noch aufgeregter als für unseren Fahrer Levin selber!

Das offizielle freie Training begann… und die Monitore zeigten Levin ganz oben an, Wahnsinn!
Ob er diese Leistung auch im Zeitfahren wird wiederholen können? „Ich hatte auf meinen schnellen Runden ein paar Fehler gemacht und wollte wohl auch zuviel“, meinte er danach, trotzdem reichte es in die erste Startreihe und Platz 2!

Dann der Start zum Rennen 1: „Naja, das war nicht so das wahre, meine Motordrehzahl war viel zu tief und ich kam schlecht weg“, er fand sich auf Platz vier wieder.  Nach einigen Kämpfen etablierte Levin sich auf Platz 3, und weil der Leader mit technischen Problemen zurückfiel, rutschte Levin noch auf den zweiten Platz vor. Und gewann die Rookie Wertung! Und hat sehr viel gelernt, auch wie man nicht startet.)

Am zweiten Renntag im Zeitfahren fuhr Levin auf den schnellen Runden besser als noch im ersten Zeittraining, aber im Verkehr verlor er leider etwas Zeit… wieder Platz 2.
Für das Rennen nahm sich Levin einiges vor: „Mein Start war diesmal besser und ich fuhr als Erster durch die erste Kurve. Leider waren die Starts meiner Gegner auch sehr gut und so überholten mich Rodrigues und Neuber aus dem Windschatten heraus am Ende der langen Geraden“, Levin lag nun an Dritter Stelle. Mit mehr Schwung zog Levin aber an Neuber vorbei und lag Eingangs der Mercedes Arena wieder vorne. Nun hiess es aufholen, der Abstand zum Führenden Rodrigues betrug knappe zwei Sekunden. Und da ja alle mit Einheitsmaterial fahren, sind die Zeitunterschiede relativ klein. Runde für Runde konnte Levin zum führenden aufschliesen… und der Kampf ging los.. jede Runde wechselte mehrmals die Führung! „Der Kampf war gut, aber es war schwierig von ihm loszukommen weil er auf der Geraden in meinem Windschatten hing und kontern konnte.“ Doch es klappte irgendwie vorne zu bleiben, in der vorletzten Runde machte Rodrigues einen kleinen Fehler in der Mercedes Arena welchen Levin ausnutzen konnte und er gewann sein erstes Autorennen… what a feeling!
„Aber ich weiss schon, dass ich noch ein Anfänger bin und noch viel lernen muss“, meinte er nach dem Rennen strahlend. Und fiel seinem Teamchef Jo Zeller um den Hals, bei welchem er „in Ausbildung“ ist.
 

Herzlichen Dank an Alle, welche dies ermöglicht haben, ein weiterer unvergesslicher „milestone“ auf seinem Weg.


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03.04.2011 - Gaststart von Sandro im Austrian Formel 3 Cup in Hockenheim

 

 

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Das Auftaktrennen zum Austria Formel 3 Cup auf dem Grand Prix Kurs von Hockenheim wurde von den Schweizern dominiert.
Der Dominator des Wochenendes war Sandro Zeller mit der Bestzeit in beiden Zeittrainings sicherte er sich für beide Rennen die beste Startposition und konnte dies auch nutzen um mit einem Doppelsieger im Austria Formel 3 Cup und der Maximalpunktzahl von 40 Zählern die Heimreise anzutreten. “Ich möchte schon 2011 um den Titel mitfahren. Doch Priorität haben die Läufe zum ATS Formel 3 Cup“, so Zeller in Hockenheim. Diese Aussage könnte seine Konkurrenten einfach hoffen lassen. Titelverteidiger Philippe Chuard holte in Lauf 1 Rang zwei und blieb beim Start zum zweiten Rennen mit einem kaputten Anlasser liegen. “Schade das die Punkte weg sind. Aber die Saison ist noch lang“, resümierte Chuard den Ausfall. Mit Technikpech startete Marcel Tobler aus der Schweiz in die noch junge Saison. In Lauf 1 brach bei seinem Dallara die Antriebswelle. Im zweiten Rennen konnte Marcel Tobler aber wieder jubeln. Er kletterte aufs Podest und alle Sorgen vom Vormittag waren vergessen.

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26.03.2011 - Jo Zeller Racing mit zwei Piloten im ATS Formel 3 Cup

 

 

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Jo Zeller ist nicht nur in der Schweiz eine bekannte Größe im Formel-3-Sport als erfolgreicher Fahrer und als Teamchef machte sich der umtriebige Schweizer in diversen Formel-3-Serien einen Namen. Seit Jahren ist Jo Zeller Racing ein fester Bestandteil des ATS Formel-3-Cup. So trat man im vergangenen Jahr mit Sandro Zeller, dem Sohn des Teamchefs an. In der Saison 2011 wird Jo Zeller Racing zwei Dallara F307 Mercedes an den Start bringen: für den Schweizer Sandro Zeller und für den Österreicher Rene Binder.

Rene Binder stößt neu zum Vater-Sohn-Gespann dazu. Beide Piloten gehen in ihre zweite Formel-3-Saison. „Sie werden sicherlich voneinander profitieren“, prophezeit Teamchef Zeller. Deswegen hat sich der erst 19-jährige Binder auch für den Formel-3-Cup entschieden und nicht für eine andere Serie: „Es ist bestimmt sinnvoll, in der Formel 3 zu bleiben. Der ATS Formel-3-Cup bietet eine ideale Basis, um viel zu lernen und sich als professionelle Fahrer zu entwickeln.“

Nach gemeinsamen Testfahren auf dem Hockenheimring stand schnell fest: Binder und Zeller arbeiten künftig zusammen. „Das Selbstvertrauen, das Rene in unserem Auto ausgestrahlt hat, stimmt mich wirklich sehr zuversichtlich“, freut sich Jo Zeller über den Neuzugang. „Er war unser Wunschkandidat und man hatte eigentlich auf Anhieb das Gefühl, dass wir auf einer Wellenlänge sind." Und das ist in dem kleinen und familiären Team besonders wichtig. Jo Zeller gilt als äußerst fairer Sportsmann mit einer akribischen Arbeitsweise. Der erfahrene Teamchef verlangt seinem Team, aber auch seinen Fahrern vollsten Einsatz ab. Der gemeinsame Erfolg steht über allem.

Binder auf der anderen Seite hat in Jo-Zeller-Racing ein sehr erfahrenes und erfolgreiches Team gefunden. Die Schweizer Truppe sicherte sich 2005 und 2008 mit Peter Elkmann und Frédéric Vervisch den Titel im Formel-3-Cup. Zudem konnte die Schweizerin Rahel Frey als erste Frau ein Formel-3-Rennen im knallgelben Dallara des Teams Zeller Racing gewinnen. Dort legte sie die Basis für ihren neuerlichen Erfolg; Frey wird 2011 als Audi-Werksfahrerin in der DTM antreten.

In vier Wochen startet der ATS Formel-3-Cup in Oschersleben in die neue Saison und dem fiebert nach der Vertragsunterzeichnung nun Rene Binder besonders entgegen: „Ich habe über den Winter gut trainiert und fühle mich so gut in Form wie noch nie. Bei Jo Zeller hat mich vor allem beeindruckt, wie er an meinem Fahrstil arbeitet und jedes noch so kleine Detail zu optimieren versucht.“ Der Fügener fuhr 2010 noch im Team der Motopark Academy und sicherte sich dort einen dritten Rang in Assen und den vierten Platz auf dem Nürburgring.

Rene Binder ist jung, professionell und zukunftsorientiert, wie die Tatsache unterstreicht, dass er auf dem Sachsenring pausieren wird. Während der ATS Formel-3-Cup dort Mitte Mai Station macht, steht für den 19-Jährigen die Abitur-Prüfung an. Ohnehin ist ein anderes Rennen für den Österreicher wichtiger: sein
Heimspiel auf dem Red Bull-Ring: „Ich freue mich riesig auf Spielberg, dort einmal zu gewinnen, wäre natürlich ein Traum."

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01.03.2011 - Rene Binder setzt auf schweizer Praezision

 

 

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Seine zweite Saison im ATS-Formel-3-Cup wird Rene Binder bei Jo Zeller Racing, dem Meisterteam der Jahre 2005 und 2008, bestreiten. "Wir freuen uns, dass sich Rene nach den gemeinsamen Testfahrten in Hockenheim für unser Team entschieden hat", begrüßt Teamchef Jo Zeller seinen Tiroler Neuzugang

Das Selbstvertrauen, das er in unserem Auto ausgestrahlt hat, stimmt mich wirklich sehr zuversichtlich. Er war unser Wunschkandidat und man hatte eigentlich auf Anhieb das Gefühl, dass wir auf einer Wellenlänge sind."
Top motiviert und mit einem neuen, aggressiven Fahrzeugdesign fiebert der 19jährige Zillertaler seinem Saisonstart entgegen: "Ich habe über den Winter gut trainiert und fühle mich so gut in Form wie noch nie. Bei Jo Zeller hat mich vor allem beeindruckt, wie er an meinem Fahrstil arbeitet und jedes noch so kleine Detail zu optimieren versucht. Es ist ein kleines Team, aber vielleicht genau die die richtige Adresse, um den letzten Feinschliff zu erhalten. Von daher war es auch sinnvoll, in der Formel 3 zu bleiben, wo man sich einfach die beste Basis schaffen kann und wo man so viel lernt, wie nirgendwo sonst. Auch wenn ich die zwei Rennen am Sachsenring wegen meiner Matura-Prüfung (Abitur) auslassen muss, möchte ich in dieser Saison so konkurrenzfähig wie möglich sein."

Neben seinem Einsatz im deutschen ATS F3 Cup plant Rene übrigens auch ein Gastspiel in der Formel 3 Euroserie beim Saisonhöhepunkt auf dem Norisring: "Das wäre dann der beste Ersatz für das verpasste Rennwochenende im Cup. Am meisten freue ich mich aber auf mein Heimrennen in Spielberg. Dort einmal zu gewinnen wäre natürlich ein Traum."

Auf dem neu aufgebauten Traditionskurs, der mittlerweile den Namen "Red Bull Ring" trägt, gastiert der ATS Formel 3 Cup von 12.-14. August.

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Mehr Infos über Rene Binder unter: www.rene-binder.com

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21.02.2011 - Levin Amweg mit Jo Zeller Racing in der LO Formel Lista Junior

 

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Jo Zeller Racing und Levin Amweg werden gemeinsam die Formel Lista Junior Meisterschaft 2011 bestreiten„Ich bin so glücklich das ich die Möglichkeit habe den nächsten Schritt in meiner Motorsport Karriere zu machen und vom Kart Sport in den Automobil Sport einsteigen kann, speziell freut es mich das ich es mit einem so erfahren und sehr erfolgreichen Team wie das von Jo Zeller tun kann welches 2010 den Meister der LO Formel Lista Junior stellte und auch schon den Meistertitel im ATS Formel 3 Cup 2005 und 2008 gewinnen konnte“, gibt der 16 jährige Levin Amweg lächelt von sich bei den ersten Testfahrten in Hockenheim. „Nun gilt es für mich zu lernen wie man ein solches Formel Auto am Limit bewegt. Ganz besonders möchte ich mich bei den Leuten bedanken die es mir ermöglichen meinen Traum zu leben, und ich werde alles daran setzen die in mich gesetzten Hoffnungen zu erfüllen

Sehr viele Piloten begannen ihre Automobile Rennsport Karriere in einem Formel BMW wie er auch in der Formel Lista Junior Meisterschaft eingesetzt wird.

Die heutigen Formel 1 Stars wie Lewsi Hamilton, Nico Rosberg oder Sebastian Vettel erlernten ihre fahrerische Basis in einem solchen Formel BMW.

Das Fahrzeug ist sehr einfach gehalten und verfügt über einen sehr hohen Sicherheitsstandart. Das Chassi ist aus Carbonfaser-Verbundwerkstoffe wie es auch in der Formel 1 Standart ist. Das Bodywork besteht aus Kostengründen aus Glasfaser-Verbundwerkstoff.

Angetrieben wird das Fahrzeug von einen BMW Reihen 4 Zylinder Motor wie er auch in dem der BMW RS 1200 verbaut ist. Der Hubraum beträgt 1171ccm und erzeugt damit eine Leistung von ca.140 PS (103 kW). Das gesamt Fahrzeuggewicht beträgt 455kg womit eine Beschleunigung von 0-100 km/h in unter 4 Sekunden möglich ist und eine Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h erreicht werden kann.

Die Formel Lista Junior wird vom in Europa führenden Hersteller von Büromöbel LO Lista Office unterstützt.

Die Serie gastiert auf Strecken in ganz Europa:

  • 17. Mai 2011 Hockenheimring (D)
  • 22. Mai 2011 Red Bull ring Spielberg (A)
  • 10. Juli 2011 Hockenheimring (D)
  • 07. August 2011 Most (CZ)
  • 11. September Dijon (F)
  • 25. September Monza (I)

Mehr Infos über Levin Amweg unter: www.amweg-racing.ch

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